Bad Herrenalb

Bad Herrenalb ist heilklimatischer Kurort im Schwarzwald (400 - 700 m), 27 km südlich von Karlsruhe am Schnittpunkt von sieben Tälern im oberen Albtal des nördlichen Schwarzwaldes gelegen. Der Ort entstand als Siedlung in unmittelbarer Nähe des 1149 von dem Grafen Berthold III von Eberstein gegründeten Zisterzienserklosters. In den folgenden Jahren wechselte Besitz und Schutzzugehörigkeit zwischen dem Badischen und Württembergischen mehrmals ab. 1642 wird das Kloster von feindlichen Truppen völlig zerstört und anschließend nur noch die evangelische Kirche aufgebaut. Reste des Klosters sind heute noch im Einzelnen zu erkennen.

1791 wird Herrenalb das Gemeinderecht, 1887 das Stadtrecht verliehen. 1839 wird eine Kaltwasseranstalt gegründet, die nach Erhalt des Stadtrechtes rasch zu einer Kureinrichtung ausgebaut wurde. 1940 wird Herrenalb als "Heilklimatischer Kurort" anerkannt. Erschließung einer Heilquelle begründete den Ruf des Heilbades. Als in den 70er das Thermalbad fertig gestellt wurde, bekam Herrenalb den Titel "Bad" verliehen.

Durch die Eingemeindung von Rotensol, Neusatz und Bernbach erhielt Bad Herrenalb seine jetzige Größe. Das Ferienheim steht im Gewann Aschenhütte und gehört mit dem unteren Gaistal, dem oberen Gaistal und Zieflensberg zu weiteren Ortsteilen von Bad Herrenalb.

Die Stadt umgibt ein ausgedehntes Wandergebiet, und die günstige geographische Lage ermöglicht Fahrten zu den attraktivsten Plätzen sowohl im Schwarzwald als auch in das benachbarte Elsaß.

Die Albtalbahn, erstmals am 02.07.1898 in Betrieb genommen, schafft eine gute Verbindung mit dem Stadtzentrum von Karlsruhe, von dort sind weitere unzählige Ausflüge möglich.

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